Eine Zeitung ohne Redaktion - unvorstellbar! Denn es empfiehlt sich auf jeden Fall, die »verlegerische« Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen. Sicher wollen Sie selbst die Koordination übernehmen und sich »Ihre« Redaktion zusammenstellen. Da das Erstellen einer Zeitung ein gewisses Maß an Aufwand und Fertigkeiten erfordert, brauchen Sie dazu vor allem Menschen, die über »besondere« Kenntnisse verfügen: einen guten Schreibstil, einen flotten Zeichenstrich, gute Computerkenntnisse oder ein versiertes Fotografenauge haben. Außerdem sollten sie Ihnen sympathisch sein - das erleichtert die Arbeit.
Am Anfang genügt ein »harter« Kern von hoch motivierten Mitarbeitern, die sich zu einem ersten Gedankenaustausch zusammenfinden. In der ersten Redaktionssitzung werden die »Ressorts« aufgrund der Vorlieben und Findigkeiten verteilt. Sie werden die sich wundern, welche Begabungen hier zu Tage treten! Denn manch verschämter Reimeschreiber oder Kalauertexter gibt sich jetzt erst zu erkennen.
hat den Terminplan fest im Blick und reagiert sofort auf jede Verzögerung. Der Koordinator sollte für alle Mitarbeiter per Telefon und E-Mail gut erreichbar sein.
hat den Etat und die Schlagzeilen fest im Blick, schreibt auch selbst (meist den Leitartikel).
bei ihm kommen alle Texte zusammen, die er ggf. auch »redigiert« schreibt auch selbst, wo Texte zu kurz sind oder ausfallen.
bei ihm kommen alle Bilder zusammen.
erstellt das Layout der Seiten und fügt Text und Bild zusammen.
Welche Verteilung der Ressorts Sie auch vornehmen: Wichtig ist, dass es immer einen so genannten »Ressortleiter« gibt. Bei ihm oder ihr laufen die Dinge zusammen, und er oder sie hat den Überblick über alle Aktivitäten in diesem Bereich.
Zunächst muss Ihr Team Format und Ausstattung der Zeitung festlegen, sich über den Inhalt austauschen, Ideen für Themen sammeln und über Möglichkeiten nachdenken, wie all dies umzusetzen ist.
Die »Zeitung danach« die auf der Hochzeit verteilt wird, erfordert besonders exakte Vorbereitung. Die Artikel müssen geschrieben und ausgedruckt sein; dazwischen halten Sie Plätze für die Polaroidfotos und Zeichnungen frei, die hier eingeklebt werden. Daher kann eine solche Zeitung immer nur ein Unikat für das Brautpaar sein.
Sobald feststeht, welche Arbeiten der »harte« Kern übernimmt, können Sie daran gehen, die übrigen Beiträge und Fotos für das Hochzeitsblatt außerhalb des Reaktionskreises zu sammeln. Schreiben Sie eine 5-spaltige Liste, in die Sie das Thema des Beitrags, die gewünschten Fotos, evtl. andere Dinge sowie den oder die »Lieferanten« und den vereinbarten Termin eintragen. Verwandte, Freunde, Bekannte und Kollegen von der Braut und Bräutigam sind die idealen Ansprechpartner. Oft kennen sie wiederum andere Leute, die spezielle Beiträge liefern können. Namen und Telefonnummern erfragen Sie bei einem Vertrauten des Brautpaares oder dem Hochzeitsmanager. Sorgen Sie dafür, dass jedes Mitglied Ihres Teams eine Kopie dieser Liste hat; das erspart Ihnen unendliche Telefoniererei.
Legen Sie rechtzeitig fest, wie die Zeitung verteilt wird. Wenn sie erst am Hochzeitstag oder gar nach der Hochzeit fertig gestellt werden kann, ändert sich auch Ihre Termin- und Ablaufplanung.
Der größte Fehler bei einer Hochzeitsplanung ist zu spät anzufangen. Eine Hochzeit ist ein großes Projekt und man sollte bloß nicht den Fehler machen zu spät mit den Vorbereitungen anzufangen. Wer erst einen Monat vor dem Termin anfängt, der ist selber schuld. Jeder sollte wissen, dass eine Hochzeit mindestens sechs Monate im Vorfeld organisiert werden sollte. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass sie sehr viel Geld kostet.
Egal, ob es eine Traumhochzeit oder eine praktische Feier wird, viele Brautpaare übernehmen die Planung selbst. Jedoch kann dies nicht in allen Fällen gutgehen. Manchmal hat man einfach verschiedene Ansichten oder weiß nicht wie man mit dem Chaos umgehen soll. Bei der Vorbereitung einer Hochzeit muss das Paar durch viele Herausforderungen durch. Nicht selten kann dies dann dazu führen, dass das Paar noch vor der Hochzeit auseinander geht. Damit man so etwas vermeiden kann, sollte man eine Agentur für Hochzeitsplanung damit beauftragen. Diese kann die Organisation übernehmen, während das Brautpaar sich auf die Hochzeit entspannt freuen kann. Dies kostet natürlich auch mehr Geld. Sollte das Budget aber dies nicht zulassen, dann muss die Hochzeitsplanung dann selber durchgeführt werden.
Viele Paare machen leider den Fehler, dass sie nur an die Gäste denken. Dies ist aber ein großer Fehler und kann sogar soweit gehen, dass man sich mit dem Budget verschätzt und nach der Hochzeit so viele Schulden hat, dass der Start in die neu Ehe problematisch wird. So möchte natürlich keiner starten.
Weiterhin sollte man es vermeiden die kirchliche und standesamtliche Trauung auf einen Tag zu legen. Am besten ist es beides auseinanderzuhalten. Ansonsten kann es für alle Teilnehmer sehr anstrengend werden.
Darüber hinaus sollte man im Sommer nicht davon ausgehen, dass es auch am Hochzeitstag trocken bleibt. Wichtig ist, dass man Ausweichmöglichkeiten hat oder zumindest einen Plan B hat. So kann man bei schlechten Wetter schnell reagieren und Deko und Musiker in den Innenraum bringen.
Wenn man viele Gäste einlädt, so sollten diese auch wissen wo sie sitzen. Nicht immer ist es der Fall, dass sich alle Menschen miteinander vertragen. Es geht letztendlich darum, dass man auf der Hochzeit eine gute und positive Stimmung erzeugt. Wenn man die richtigen Menschen an den entsprechende Tischen sitzen lässt, so kann keine negative Stimmung aufkommen. Mit Tischkarten zur Hochzeit von karten-paradies.de kann dies zum Glück gelingen.